Endlich Montag! (KW 51) Weihnachten

 

Willkommen in der schönen Woche vor Weihnachten. Als ich mir Gedanken machte, worüber ich diese Woche schreiben möchte, entstand die Idee, allen Lesern des „Endlich-Montag“-Newsletters auf diesem Weg ein fröhliches, gesundes und glückliches Weihnachtsfest zu wünschen. Folgende Gedanken und Impulse gingen mir dabei durch den Kopf, von denen ich heute schreiben möchte:

1) Die Geschichte des Weihnachtsfestes.

Es lohnt sich, in einer der kommenden stillen Stunden den Eintrag “Weihnachten” in Wikipedia zu lesen. Hier finden sich alle geschichtlichen Details und Zusammenhänge. Der 25. Dezember wurde 274 n. Chr. von dem römischen Kaiser Aurelian als Sonnenfest dem römischen Gott “Sol” gewidmet. In der nordischen Kultur spielt gerade im dunklen Winter das Thema Licht eine große Rolle. Die christliche Religion übernahm dieses Fest 336 n.Chr. als eines ihrer Hauptfeste, durch das der Geburt von Jesus Christus gedacht wurde. Heute ist es eines der drei Hauptfeste der Christen. Es wurde von vielen Religionen und Kulturen adaptiert und abgewandelt. Interessant fand ich, dass es in Japan als etwas gefeiert wird, das bei uns dem Valentinstag entspricht. Paare widmen sich in romantischer Verbindung einander. In unserer Kultur ist es zu einem sehr schönen Familienfest geworden. Die hauptsächliche Kritik am Weihnachtsfest richtet sich gegen die Kommerzialisierung dieses Festes. Aus diesem Grund wäre es doch eine gute Idee, sich bewusst kleine Geschenke zu machen, über die wir uns aber ganz besonders viele Gedanken machen oder besonders viel Liebe (siehe zweiter Gedanke) hineinlegen, in dem etwas gebastelt, gemalt oder geschrieben wird.

Mein erster Weihnachts-Tipp: Schenken Sie etwas Kleines mit großer Liebe.

 

2) Das Fest der Liebe.

Weihnachten wird als Fest der Liebe bezeichnet. Es gibt sogar eine Serie mit diesem Thema (die ich noch nicht gesehen habe). Liebe zeigt sich in der Zeit, die wir mit anderen Menschen teilen und in der Verbundenheit mit diesen Menschen. Verbundenheit ist die Voraussetzung, durch die wir Liebe auch erleben können. Wir können Menschen auch lieben, ohne mit ihnen verbunden zu sein, aber das ist eine andere Form der Verbundenheit. Am Ende unseres Lebens werden wir zurückblicken auf alle schönen Bilder, die wir in unserem Leben gesammelt haben und dabei werden vielleicht auch einige Weihnachtsfeste sein, an denen wir wirklich mit Menschen, die wir lieben, verbunden gewesen sind.

Mein zweiter Weihnachts-Tipp: Nehmen Sie sich Zeit für die Verbundenheit. 

 

3) Feste sollen wir auch feiern.

Was ein Fest ausmacht, sind die fröhlichen Momente und die Stimmung, in denen wir lachen können. Denken Sie bitte daran, wenn Sie Ihr Weihnachtsfest planen. Wie können wir unnötigen Stress vermeiden? Oft stehen die Mütter in der Küche und wollen, dass alle es schön haben. Daran ändert wohl die aktuelle Gender-Diskussion wenig. Die Väter könnten intensiv helfen. Oder wenn die Väter gestresst sind, dann könnten die Kinder helfen. Vielleicht machen wir Weihnachten zu einem Fest der gegenseitigen Hilfe. Viele Menschen engagieren sich an diesen Tagen für andere Menschen, denen es oft an Freude fehlt. Allen diesen Menschen möchte ich an dieser Stelle meinen Respekt aussprechen, denn sie haben das Wesen von Weihnachten verstanden. Allen gelangweilten Kindern (und auch den Eltern) empfehle ich dringend an Weihnachten das Handy auch mal wegzulegen und die Verbundenheit mit den Menschen zu genießen, die direkt vor einem sitzen. Die sozialen Medien bringen uns ferne Menschen näher, aber sie rücken auch nahe Menschen in die Ferne. Das passiert in der Regel durch Unaufmerksamkeit.

Mein dritter Weihnachts-Tipp: Machen Sie diese Weihnachten zu einem Fest der Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft. Verabreden Sie in der Familie eine handyfreie Zeit und gegenseitige Hilfe. Lassen Sie sich auf die Menschen ein, die Sie lieben und von denen Sie geliebt werden.

 

4) Nehmen Sie sich Zeit für sich selber.

“Me-Time” ist auch eine Möglichkeit, einige Stunden oder vielleicht Tage an Weihnachten oder zwischen den Tagen zu verbringen. So selten spüren wir uns selbst und nehmen uns Zeit für einen Menschen, den wir auch richtig (!) lieben sollten. Die falsche Selbstliebe wäre Narzissmus, die richtige wäre echte Liebe zu sich und seiner eigenen Person. Es gab ein Weihnachtsfest, das ich in meinem Leben alleine verbracht hatte. Zum einen waren es traurige Momente, zum anderen auch Momente der Kraft, in der sehr viel Veränderung in meinem eigenen Leben eingeleitet wurde. Wirklich große Veränderungen haben oft ihren Ursprung in den stillen Stunden unseres Lebens. Vielleicht nehmen Sie sich einmal wieder die ersten Seiten von UnternehmerEnergie vor. In diesen steckt sehr viel Selbsterkenntnis.

Mein vierter Weihnachts-Tipp: Nehmen Sie sich ruhig Zeit für sich selbst.

 

5) Hoffnung als Gefühl erleben.

Gerade in schweren Zeiten ist Hoffnung so wichtig. Hoffnung bezieht sich auf eine bessere Zukunft und entfaltet somit eine große Kraft für unser Leben. In meinem näheren Umfeld erlebe ich auch Menschen, die sich permanent in dem Schmerz der Vergangenheit befinden. Das ist manchmal ein Ergebnis einer schlechten Therapie, die der Meinung ist, wir könnten in der Vergangenheit die Lösung unseres Schmerzes finden. Das ist auch in der Medizin eine häufige Fehlannahme. In der Vergangenheit liegen oft Gefühle wie Schuld und Ohnmacht. So entstehen Opferrollen, die wir auch zur Weihnachtszeit vermeiden sollten. In der Zukunft liegen Kraft und Gestaltungswille. So gesehen ist Hoffnung nicht nur eine der drei christlichen Tugenden, sondern auch eine Säule guten Unternehmertums, wie wir es in UnternehmerEnergie vermitteln. Gerade in dunklen Stunden ist Hoffnung und Dankbarkeit so wichtig. Dankbarkeit als Quelle guter Energie, denn es gibt so viele Gründe, aus denen wir dankbar sein können. Und Hoffnung als gute Kraft für die positive Gestaltung der eigenen Zukunft. Daher auch mein fünfter Weihnachtstipp.

Mein fünfter Weihnachts-Tipp: Machen Sie dieses Weihnachtsfest zu einem persönlichen Fest der Dankbarkeit und Hoffnung. 

 

Den aufmerksamen Lesern meines Newsletters ist aufgefallen, dass ich eigentlich nicht direkt über die letzten zwei Werte meines letzten Newsletters geschrieben habe oder doch? Weihnachten ist ein Fest, an dem wir Aufmerksamkeit und Wertschätzung nicht nur als Worte verwenden, sondern gerade diese wichtigen Werte praktisch leben können.

Und nun wünscht das ganze Team vom SchmidtColleg Ihnen ein schönes Weihnachtsfest. Wir “sehen” uns hier am zweiten Weihnachtsfeiertag wieder. Vielleicht schreiben Sie mir ein kleines Feedback und Ihren Wunsch für das letzte Thema in diesem Jahr. 

Ihr

Cay von Fournier

 

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